Unser erster Stopp war in Kobarid. Direkt am türkisfarbenen Fluss Soca liegt der Campingplatz Kamp Lazar. Große Wohnmobile suchst du hier vergebens, zum Glück. Diese Riesen Dinger finde ich furchteinflößend und haben für mich mit Camping nicht mehr viel zu tun. Wir waren mit unserem kleinen Teardrop Miniwohnwagen im Kamp Lazar genau richtig. Besonders toll ist der direkte Zugang zum Fluss, auch wenn die Soca so eiskalt ist, dass man sich nicht hinein traut.
Wichtig: Wer zuerst kommt kriegt den besten Platz. Du suchst dir deinen Platz einfach selbst aus. Du solltest unbedingt ein langes Verlängerungskabel dabei haben für die Stromversorgung. Im Notfall kann man sich an der Rezeption auch eine Kabeltrommel leihen. Obwohl wir eine 50m lange Verlängerungstrommel dabei hatten mussten wir auf die Leihoption zurück greifen. Unser Kabel lag einmal quer über den halben Campingplatz, war aber gar nicht schlimm.
Es gibt eine große Stellfläche am Haupthaus und noch eine Wiese weiter oben auf einem kleinen Hügel. Dort ist man eher für sich und es gibt auch ein Toiletten und Duschhaus. Die Toilettenhäuser sind nicht groß, aber sauber. Abends trifft man sich am Haupthaus auf der Terrasse. Bei Lagerfeuerromantik und einem kühlen Bier spricht man über die atemberaubende Natur und die Abenteuer des Tages.
Empfehlen kann ich auch die sehr leckeren Pfannkuchen in deftiger Variante mit Käse.