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Giverny
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Inhalt

Oh du idyllisches Giverny. Nur eine Stunde Fahrt von Paris entfernt liegt das kleine beschauliche Dorf Giverny. Die Gemeinde hat 509 Einwohner. Hier lebte und malte einst der Künstler Claude Monet. Der Ausflug ins Grüne lohnt sich auch für alle nicht Kunstbanausen. Du bekommst vor allem einen Tag Ruhe vom Trubel in Paris und einen Einblick in ein interessantes Leben.

Parken in Giverny

Es gibt 3 öffentliche und kostenlose Parkplätze in Giverny, die alle ausgeschildert sind. Es gibt also genügend Parkplätze für alle. So viele Menschen verirren sich hier nicht her.

Haus und Gärten von Claude Monet

Wenn man denkt, in dem beschaulichen Ort wäre nichts los, der hat falsch gedacht. Es strömen tatsächlich täglich einige Besucher durch die kleinen Gassen und alle haben meistens nur ein Ziel, das Haus und die Gärten von Claude Monet. So auch wir. Claude Monet war ein französischer, bedeutender impressionistischer Maler. Das habe ich schon in meinem Kunstunterricht in der Schule gelernt. Kommt dir der Name bekannt vor? Sein Garten bot ihm unzählige Motive. Er hat von 1883 bis zu seinem Tod 1926 dort gelebt. Heute kann man sein Haus und die Gärten besichtigen. 

Giverny
Frankreich Roadtrip

Die Gärten sind wirklich schön angelegt und laden zum Spazieren ein. Besonders gut haben mir die Wassergärten mit den riesigen Bambuspflanzen gefallen. Alleine hier kann man sich gut über eine Stunde aufhalten, pausen einlegen und die Idylle genießen. Oh, so einen Garten hätte ich auch gerne. Von wegen Garten. ich nenne es eine Parkanlage. Der Herr Monet hatte sogar ein kleines Ruderboot aus Holz, um über einen der kleinen Seen zu schippern. Romantisch hängen die grünen Zweige eines Baumes über eine Holzbrücke hinunter. Diese bot nicht nur Claude Monet ein tolles Motiv, sondern auch für alle Touristen und Fotobegeisterten. Klick. So landete auch ein Bild auf meiner Speicherkarte.

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Das Haus ist ebenfalls sehenswert und außergewöhnlich farblich gestaltet. Irgendwie krass. Kann man sowas wirklich gut finden? Ich kann mir nicht vorstellen in einer so farblichen Küche zu speisen. Bei Künstlern ist das vielleicht noch einmal etwas anderes. Könntest du dir vorstellen so zu leben?

Am Interessantesten war sein Malerzimmer, indem seine Kunstwerke aufbewahrt sind. In meinem Kopf erzeuge ich Bilder, wie er dort saß und gemalt hat. Am Ausgang gibt es noch einen kleinen Shop. Allerhand wurde mit Motiven von Maler bedruckt. Das macht die Topflappen zwar auch nicht schöner aber es gibt ja Leute, die finden das schön.

Infos zu den aktuellen Öffnungszeiten und Ticketpreisen erhaltet ihr hier.

Claude Monet

Mein Tipp: Bucht vorher Tickets im Internet. Es gibt ein Schild für Gruppen und Ticketinhaber. Diesem müsst ihr folgen zu einem separaten Eingang. Dort könnt ihr ganz bequem ohne in der Schlange zu stehen direkt in die Gärten.

Museum des Impressionismus

Wer sich weiter für Kunst und den Impressionismus interessiert kann direkt weiter in das Museum des Impressionismus gehen. Hier werden wechselnde Ausstellungen gezeigt. Mehr Infos zu den aktuellen Ausstellungen, Öffnungszeiten und Preisen gibt es hier. Mir hat der Tag zwischen Blumen, Gestrüpp und Kunst gereicht. Mehr Malerei hätte ich nicht verkraftet, weswegen wir uns das Museum sparten. Ganz so kunstbegeistert bin ich dann doch nicht.

Was es sonst noch gibt!

Ich muss zugeben, Giverny hat ansonsten nicht viel mehr zu bieten. Läuft man durch die Hauptstrasse, sieht man hier und da mal eine Galerie und einen Antiquitätenladen, der hauptsächlich Porzellan verkauft oder einfach mal geschlossen hat. 

Mein Tipp: Relaxt ein wenig im Cafe La Capucine. Es ist wirklich sehr einladend gestaltet. Hier kann man auch einiges Pflanzen kaufen, die man zuvor im Garten von Claude Monet gesehen hat.

Im La Capucine ließ es sich gut sitzen und ausruhen bei einer Tasse köstlichem Kaffee. Ok erwischt. Ein Stück Kuchen landete natürlich auch in meinem Bauch. Zum guten Abschluss kauften auch wir eine Pflanze für den heimischen Garten. Hat leider nicht überlebt kann ich im Nachhinein sagen. Liegt vermutlich aber an dem nicht ganz grünen Daumen.

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Frankreich

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